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Geschichten & Bilder aus der Kurve     

Baltikum - Tour der Gegensätze

Nachdem das Wort "Baltikum" erst einmal gefallen war, hatte sich die ursprüngliche Idee mit der Tour durch Fjordnorwegen schnell erledigt. Es reizte uns, die Räder unserer Maschinen einmal Richtung Osten zu lenken. Und so gibt es also anno 2012 keine Fjorde, Stabskirchen und Stuga, sondern ... sondern ... ja, was gibt es eigentlich? Was ist überhaupt typisch für das Baltikum? Ich habe keine Ahnung. Bernstein vielleicht? Oder Schotterpisten? Hansestädte? Wir wollen und werden das herausfinden!





Tag 1:

Klaipeda in Litauen soll durchaus seine Reize haben: Der Theaterplatz mit dem Simon-Dach-Brunnen und der Ännchen-von-Tharau Figur ist zum Beispiel so ein Highlight. Für uns ist es jedoch eine reine Transit-Stadt, als wir am Dienstag mit der Fähre aus Kiel dort ankommen und direkt weiter zur Kurischen Nehrung durchstarten. Eine Fähre bringt uns in weniger als fünf Minuten Fahrzeit hinüber, die Rückfahrt wird beim Hinweg gleich mit bezahlt. Schön soll es dort sein und so fahren wir über die Straße die rund 40 Km bis Nida, dem letzten Ort vor der Grenze zur Russischen Föderation. Aber bei Regen und Kälte erschließt sich uns die Schönheit dieser Region leider nicht. Die Stimmung ist trüb, als wir durch den Nieselregen durch den Ort laufen. Es sind nicht viele Menschen ausser uns bei diesem Wetter unterwegs und auch wir bleiben nicht lange. Wir nehmen die Fähre zurück nach Klaipeda und fahren dann die Ostseeküste Richtung Norden bis Palanga. Dort übernachten wir im "Amber House".



Tag 2:

Heute hat sich das Wetter gebessert, und wir fahren weiter Richtung Norden, zunächst über die (offene) Grenze nach Lettland. Dort nehmen wir auch unsere erste Schotterpiste unter die Räder, der noch so einige folgen werden (insbesondere in Lettland).




Wir machen einen Abstecher nach Kuldiga. Zum einem wegen den wirklich sehenswerten Holzhäusern. Die findet man zwar auch in anderen Städten, hier jedoch sind sie besonders schön erhalten bzw. renoviert. Zum anderen wegen "Ventas Rumba". Hinter diesen Namen verbergen sich die zwar nur zwei Meter hohen, dafür aber mit 249 Meter breitesten Stromschnellen Europas. Wirklich ein sehenswerter Anblick.

Von dort aus geht es weiter in die Küstenstadt Ventspils. Auf dem dortigen Campingplatz "Piejuras Kempings" haben wir uns für diese Nacht eine kleine Hütte gemietet.



Tag 3:

Nach einer ruhigen Nacht führt uns heute der Weg zunächst weiter die Küste entlang Richtung Norden. Die Straße ist nagelneu und langweilig, fast kurvenlos. Wir sind froh, unterwegs eine Pause am Radioteleskop einlegen zu können. Allerdings ist dieses dermaßen verrostet, das wir von einer Besichtigung absehen, und weiter bis zum Kap Kolka fahren.



Dort herrscht "Kirmesstimmung". Laute Musik dröhnt uns entgegen. Jede Menge Kinder und Jugendliche laufen herum, einige fordern uns auf, doch mal einen Wheelie hinzulegen. Hier wollen wir unsere Motorräder auf keinen Fall unbeaufsichtigt laßen und fahren daher weiter. Der Ort Kolka selbst ist recht trostlos und wir fahren weiter an der Küste entlang. Um Riga machen wir über die Autobahn einen großen Bogen (inklusive Traktor, Fußgängerampel, Bahnübergang, Fahrradfahrer, Fußgänger und Falschfahrer).

Nach 365 Km Fahrt erreichen wir Cesis, einen kleinen Ort am Rande des Gaujas Nationalparks. Auf dem wirklich sehr schönen und empfehlenswerten Campingplatz "Apalkalns" haben wir ein Ferienhaus. Das einzige, was hier stört, ist die Wettervorhersage für Morgen: 99% Regenwahrscheinlichkeit, mit Niederschlagsmengen von 20-40 Liter pro Quadratmeter. Das kann ja heiter werden...



Tag 4:



Heute Morgen sieht die Welt zunächst noch trocken aus. Unser Ziel an diesem Tag ist die Insel Saaremaa. Und so "wagen" wir die Fahrt, trotz der schlechten Vorhersage. Zunächst machen wir einen Abstecher in den Ort Cesis, wo wir die Ruine der Ordensburg, sowie das direkt nebenan gelegene "Neue Schloß" besichtigen. Danach fahren wir weiter Richtung Norden nach Estland. Aber nach knapp zwei Stunden Fahrt bereuen wir unsere Entscheidung auch schon fast: Es regnet wie aus Kübeln. Und gerade jetzt finden wir nichts zum Unterstellen, noch nicht mal eine der sonst so häufigen Bushaltestellen.

Ohne die geplanten Abstecher zur Küste fahren wir direkt nach Virtsu, wo uns die Fähre hinüber nach Kuivastu bringt. Dort hat der Regen glücklicherweise aufgehört und wir fahren bis zum Campingplatz "Tehumardi". Aber auweia, das war wohl nichts. Ziemlich heruntergekommen ist es dort. Nicht nur unsere Hütte, auch die Gemeinschaftsküche ist alles andere als einladend. Hinzu kommen die Mücken, die außerhalb der Hütte sofort über uns herfallen. So ziehen wir uns heute recht früh zurück.



Tag 5:

Das Wetter ist immer noch nicht so gut, trotzdem wollen wir uns noch einiges hier ansehen. Zunächst die Bischhofsburg von Kuressaare, anschließend den Kaali-Krater und zum Schluß die Windmühlen von Angla. Alles wirklich nett, aber bei dem schlechten Wetter macht Sightseeing einfach keinen Spaß.



Wir verlassen die Insel auf dem Weg, den wir gekommen sind und fahren nach Tallinn. Dort haben wir unweit der Altstadt ein Appartement gemietet, diesmal für zwei Nächte. Die Motorräder stellen wir in der Nähe auf einen rund um die Uhr bewachten Parkplatz ab. Anschließend gehen wir in die Altstadt, in der heute der letzte Tag eines Mittelalterfestes ist und dementsprechend viel los ist. Wir essen im "Peppersack", und genießen dann ein Apres-Regen-Bier stilecht im "Beer-House".



Tag 6:



Heute ist laufen statt fahren angesagt. Wir sehen uns die Altstadt an. Nicht nur am Rathausplatz stehen so einige historische Gebäude und auf Teilen der alten Stadtmauer kann man sogar noch entlang laufen. Am Rande der Altstadt gibt es mehrere schöne Aussichtspunkte, die eine tolle Aussicht auf die Stadt bieten. Von hier sieht man auch, wie viel Grün die Altstadt umgibt. Zwischendurch stärken wir uns mit Cappuccino und Kuchen. Die Stadt ist (wohl nicht nur) heute international: Wir sehen viele Reisegruppen, die von einem Guide durch die Straßen und Gassen geführt und dabei in vielen verschiedenen Sprachen über die Sehenswürdigkeiten informiert werden. Am Abend machen wir auch heute den Abschluß im "Beer-House", allerdings ist dort diesmal nur sehr wenig los.



Tag 7:

Endlich "on the road again", es ist wieder "Straße" angesagt. Wir verlassen Tallinn Richtung Osten und jetzt fällt auch auf, wie groß die Stadt eigentlich ist. Und vom "Altstadtcharme" ist hier nichts mehr zu spüren. Industrieviertel, Autobahn, Plattenbauten - wir bekommen das volle Programm, als wir uns durch den morgendlichen Berufsverkehr schlängeln und sind froh, als wir die Stadt endlich hinter uns gelassen haben.




Zunächst fahren wir die Ostseeküste entlang bis zum Lahemaa Nationalpark. Und dort haben wir nicht nur wegen des mittlerweile schönen Wetters unseren Spaß. Gute, schmale Straßen mit vielen Kurven gibt es hier und so lassen wir uns einfach treiben. Anschließend verlassen wir die Küste und wenden uns nach Südosten. Wir fahren eine Zeitlang am "Peipsi-Järv" entlang, dem fünftgrößtem Binnengewässer Europas und gleichzeitig auch die natürliche Grenze zu Russland. Am frühen Nachmittag sind wir dann in Kadavere, einem Dorf etwas südlich der Stadt Mustvee. Dort haben wir ein Zimmer gemietet. Die Motorräder parken wir in einem Schuppen, der ganz aus Eternit-Platten besteht. Auch hier kämpfen wir wieder mit den Mücken, geben den Kampf jedoch bald auf und liegen daher recht früh in den Betten.



Tag 8:

Am heutigen Tag heißt unser Ziel "Aglona" in Lettland. Wir fahren Richtung Süden, vorbei an der Universitätsstadt Tartu, die als intellektuelles Zentrum Estlands gilt.



Auf Nebenstraßen erreichen wir die Grenze zu Lettland, wo auch schlagartig die Straßen schlechter werden. Wieder geht es über viel Schotter, teils relativ gut zu befahren, teils üble Wellblechpiste. Mehrere Versuche, in einem Wald- oder Feldweg eine Pause zu machen, brechen wir sofort wieder ab: Es sind einfach zu viele Mücken, die anscheinend genau dort nur auf uns gewartet haben. Daher machen wir nur einen Tankstopp, und sind dementsprechend früh in Aglona. Unsere Unterkunft ist nicht ausgeschildert, daher irren wir zunächst ein wenig durch den Ort, bis wir endlich am Ziel sind. Die Zimmer sind ein bisschen schäbig und auf die Dusche verzichte ich nach einen Blick ins Bad freiwillig. Schon erstaunlich, was im ADAC-Campingführer so alles empfohlen wird... Wenigstens einen großen und sauberen Aufenthaltsraum gibt es hier. Wir gehen in die Stadt zum Supermarkt "Kauplus" und kaufen dort einige Esswaren ein. Den Rest des Abends bis zum schlafen gehen verbringen wir dann in eben diesen Aufenthaltsraum.



Tag 9:



Sieben Uhr aufstehen, acht Uhr frühstücken. Es ist wirklich das beste Frühstück bisher auf unserer Tour. Trotzdem bin ich froh, als wir um kurz nach zehn Uhr abfahren und diesen Ort wieder verlassen. In Aglona sehen wir uns noch die wirklich schöne Kirche an, bevor es auf Schotter weiter Richtung Süden geht. Wir überqueren die Grenze zu Litauen und sofort werden auch die Straßen wieder besser. Wir halten uns ganz grob Richtung Vilnius. Ungefähr 25 Km nördlich davon befindet sich der geographische Mittelpunkt Europas. Diesem Ort haben die Litauer einen kleinen Platz mit einer von einem einheimischen Künstler eigens dafür gestalteten Säule spendiert. Von hier aus fahren wir nun nach Norden.

Gegen 18:30 Uhr erreichen wir Birzai, unser heutiges Tagesziel. Hier haben wir über Andreas, den ich zufällig im Internet kennen gelernt habe, eine Unterkunft gebucht (www.birzai.de). In einem Wohnhaus haben wir die ganze obere Etage für uns und die Motorräder können wir auf dem eingezäunten Grundstück in einer Garage einschließen.



Anschließend zeigt uns der Schwiegersohn der Besitzer den Ort und führt uns noch in eine Hausbrauerei, wo wir richtig gut essen und verschiedene Biersorten probieren können. Wer hier in diese Gegend reisen möchte, kann ich diese Unterkunft wärmstens empfehlen. Zum Abschluß des Tages planen wir noch die Route für Morgen. Da wir hier in Birzai zwei Nächte bleiben, werden wir uns die Gegend in der Nähe ansehen.



Tag 10:

Wir sind spät dran: Es ist fast neun Uhr, bis wir frühstücken und gegen halb elf starten wir dann die heutige Tour. Zunächst fahren wir nach Norden, über die lettische Grenze. Nicht weit davon entfernt, in der Nähe von Bauska, steht das Schloß "Rundales Pils": In diesem sehr grossen Anwesen gibt es sicher sehr viel zu sehen.



Nicht nur das Schloß selbst, sondern auch der Garten ist sehr schön renoviert. Aber so ganz scheint das Geld nicht gereicht zu haben: Manche Fenster sind nur aufgemalt. Danach fahren wir zurück nach Litauen, genauer gesagt, in die Nähe von Siauliai. Dort steht das wohl bekannteste Reiseziel in diesem Land: Der Berg der Kreuze. Busse aus ganz Europa stehen hier, um Besucher zu bringen. Es ist wirklich sehr eindrucksvoll, diese schier unzähligen Kreuze zu sehen, die Menschen aus aller Welt hierher gestellt, gehängt oder gelegt haben. Auch Papst Johannes Paul war hier (1993) und hat vor 100.000 Gläubigern eine Messe gehalten. Anschließend fahren wir weiter nach Seduva, um uns die dortige Windmühle anzusehen. Leider haben wir sie nicht gefunden und fahren daher zurück nach Birzai, das wir gegen 18:30 Uhr erreichen. Bei schönem Wetter laufen wir dann zu Fuß in die Stadt und lassen den Tag in einer Pizzeria mit lecker essen und einem Bierchen ausklingen.



Tag 11:

Heute ist der Weg ist das Ziel. Erst um 20:00 Uhr ist einchecken in Klaipeda und dementsprechend viel Zeit lassen wir uns. Nach einem ausgiebigen Frühstück und einer netten Verabschiedung von unserer Vermieterin starten wir in Richtung Westen. Über Nebenstraßen (die hier in Litauen allerdings immer noch in einem besseren Zustand sind, als in Lettland so manche Hauptstraße) fahren wir gemütlich durch das Land. Zwischendurch unterbricht der eine oder andere Fotostopp unsere Fahrt, trotzdem nähern wir uns unaufhaltsam der Ostsee.



Gegen 17:00 Uhr erreichen wir schließlich Klaipeda, gerade richtig zum Feierabendverkehr. Die Straßen sind überfüllt und als Ortsunkundige "wühlen" wir uns durch die Stadt. An einem großen Supermarkt halten wir an und kaufen noch ein paar Lebensmittel für die Überfahrt ein, dann fahren wir zum Hafen. Die Wartezeit dort überbrücken wir mit Gesprächen mit anderen Reisenden. Es ist fast 21:30 Uhr, bis wir schließlich an Deck stehen und einen letzten Blick auf die Kurische Nehrung werfen. Jetzt, bei schönem Wetter, sieht sie viel einladender aus, als beim Hinweg im Regen. Pünktlich um 23:00 Uhr legen wir ab und damit ist auch unsere Tour durch das Baltikum beendet.



Nachbetrachtung:

"Was ist überhaupt typisch für das Baltikum?"

Diese Frage stellte ich mir im Vorfeld der Tour. Heute denke ich, es sind die Gegensätze, die hier herrschen und die ich in so deutlicher Form und so dicht nebeneinander bisher noch nicht gesehen hatte. Auf einem Feld sahen wir einen Mann, der einen alten Holzpflug selbst über das Feld zog. Nur wenige Kilometer weiter dann ein Bauer, der mit einem supermodernen Traktor sein Land bestellte. Oder das Haus gleich an einem Ortseingang: Ein großer, modernen Klinkerbau, mit viel sauber gestutzter Rasen drumherum, alles umgeben von einem hohen Zaun. Und direkt daneben eine ziemlich heruntergekommene Holzhütte, wo ein alter Mann gerade das Wasser mit einen Eimer aus dem Brunnen vor dem Haus holte. Ich könnte noch viel mehr Beispiele solcher Gegensätze bringen.

Zumindest an der Küste entlang spielt Bernstein eine wichtige Rolle. Kein Schmuckgeschäft, kein Andenkenladen ohne diverse Steine in allen möglichen und unmöglichen Größen und Farben. Auch mehrere Bernsteinmuseen gibt es hier.

Alle drei Länder machen den Eindruck, als ob sich in ihnen alles in einem extrem schnellen Wandel befindet. Reisende, die wir trafen und die schon mal in dieser Region waren, berichteten von den großen Veränderungen, die sich seit ihren letzten Besuchen vollzogen hatten. Wer also überlegt, dem Baltikum einen Besuch abzustatten, der sollte dies bald machen.



Hier einige Bilder unserer Tour:


Kiel, Reederei DFDS Seaways am Ostuferhafen



Abendstimmung auf dem Weg nach Klaipeda / Litauen



Schlechtes Wetter in Nida auf der Kurischen Nehrung



(Offener) Grenzübergang nach Litauen



(Offener) Grenzübergang nach Litauen



Nebenstrecke in Lettland.



Auf der Hauptstrasse wird es auch nicht gerade besser.



Abgefahren...



Solche Bushaltestellen findet man in den entlegensten Winkeln.



Brücke über den Fluss Ventas in der Stadt Kuldiga.



Blick auf die Stromschnellen 'Ventas Rumba'.



'Ventas Rumba' hautnahe.



Übernachtung in Ventspils auf dem Campingplatz 'Piejuras Kempings'



Kurzstopp am Radioteleskop auf dem Weg zum Kap Kolka



Am Kap Kolka / Lettland



Übernachtung in Cesis am Rande des Gaujas Nationalparks



Diese Fähre bringt uns hinüber auf die Insel Saaremaa



Unsere Unterkunft auf dem Campingplatz 'Tehumardi', Insel Saaremaa.



Wohnhaus in Kuressaare / Insel Saaremaa.



Bischhofsburg von Kuressaare / Insel Saaremaa.



Kaali-Krater auf Saaremaa, mehr als 4.000 Jahre alt.



Die Windmühlen von Angla / Insel Saaremaa.



Tallinn, Eingang zur Altstadt



Tallinn, Teil der alten Stadtmauer



Tallinn, Strasse in der Altstadt



Tallinn, in diesem Wohnhaus hatten wir ein Appartement



Kuusalu, Mönchsturm



Durch den Lahemaa Nationalpark



Unterwegs in Estland.



Selbst Nebenstraßen sind hier recht gut.



Hafen von Mustvee am Peipussee



Unsere Unterkunft in Kodavere



So kann der Winter kommen!



Unterwegs in Lettland



Hier überwiegt der Schotter.



Wohnhaus in Aglona / Lettland.



Unsere Unterkunft in Aglona.



Wer hier allerdings duschen will ...



... sollte die Feinheiten beachten !!



Die Kirche von Aglona.



Pause in Lettland.



Achtung, Gegenverkehr !



Am geographischen Zentrum Europas.



Der Platz vor dem geographischen Zentrum Europas.



Motorräder sicher weggeschlossen, hier in Birzai.



Asphalt ist alle, jetzt kommt Schotter ...



Schloß 'Rundales Pils' in der Nähe von Bauska/Lettland



Gern gesehener 'Untermieter'.



Wenn kein Geld zum renovieren mehr da ist, werden die Fenster eben aufgemalt.



Am 'Berg der Kreuze", nördlich von Siauliai, Litauen.



Es sind sicher Millionen von Kreuze, die hier stehen, hängen, liegen.



Wohl eines der häufigsten Strassenschilder Lettlands.



Dicht gefolgt von diesem hier rechts.



Keine Waffen? Wieso keine Waffen ???
Am Fährbüro in Klaipeda.



DFDS bringt uns wieder nach Hause.




Kurzinfo Baltikum

Das Baltikum ist ein Gebiet in Europa, das die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen umfaßt. Ca. sechs Millionen Menschen leben dort. Das Baltikum grenzt an Russland, Weissrußland und Polen sowie an die Ostsee.

Wir sind per Fähre von Kiel aus nach Klaipeda in Litauen angereist. Weitere direkte Fährverbindungen aus Deutschland bestehen zur Zeit ab Lübeck ebenfalls nach Klaipeda sowie nach Liepaja in Lettland.




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  1. Detlev, Jahrgang '61
  2. Motorradfahrer - Wanderer - Radfahrer
  3. Hobbyfotograf
  4. Unterwegs immer mit Kamera, Block und Stift "bewaffnet"
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Vor einigen Jahren habe ich begonnen, mir auf meinen Touren Notizen zu machen, mal mehr und mal weniger ausführlich. Diese "TourNotizen" kannst Du Dir auf den Seiten Deutschland und Europa ansehen.

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Irgendwann habe ich mir genau diese Frage gestellt und mich im Bekanntenkreis und auf den Motorradtreffs umgehört. Überraschenderweise konnte mir niemand so wirklich eine Erklärung dafür geben.



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