Die Johannes a Lasco Bibliothek in Emden
Die ehemals größte Kirche der Stadt Emden, die "Moederkerk" (Mutterkirche), wurde im Verlauf des Zweiten Weltkrieges durch einen Bombenangriff zerstört. Der Chor aus dem 15. Jahrhundert blieb auch lange nach dem Krieg als Ruine und Mahnmal stehen. In diesen Ruinen entstand von 1992 bis 1995 ein Bibliotheksneubau, der Altes und Neues architektonisch verbindet: Die Johannes a Lasco Bibliothek (JALB).-> Die "Moederkerk" in Emden, Heimat der Johannes a Lasco Bibliothek
-> Die Bibliothek ist ein musealer Raum, in dem sich auch Exponate
aus der Geschichte des reformierten Protestantismus befinden.
-> Grabmal der ostfriesischen Grafen, vermutlich aus dem 16. Jahrhundert.
-> Grabmal der ostfriesischen Grafen, vermutlich aus dem 16. Jahrhundert.
Von 1553 bis 1555 kehrte er noch einmal nach Emden zurück, ging dann jedoch nach einem kurzen Zwischenstopp in Frankfurt in seine polnische Heimat zurück
-> Johannes a Lasco, der Namensgeber der Bibliothek.
-> Auch museale Veranstaltungen finden hier statt.
-> Auch museale Veranstaltungen finden hier statt.
Interessierte Leser haben einen direkten Zugriff auf das Online-Katalog sowie auf andere Kataloge für die Literaturrecherche, und können damit aus 140.000 Büchern auswählen. Die Digitale Bibliothek enthält zum einen die vollständig digitalisierte Gelehrtenbibliothek des ehemaligen Emder Pastors Albert Rizäus Hardenberg (ca. 1510-1574), zum anderen das Biographische Lexikon Ostfrieslands.
Anschrift:
Kirchstraße 22
26721 Emden
Auftritt im Internet:
www.jalb.de
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Wer schreibt hier?
- Detlev, Jahrgang '61
- Motorradfahrer - Wanderer - Radfahrer
- Hobbyfotograf
- Unterwegs immer mit Kamera, Block und Stift "bewaffnet"
Mehr über mich findest Du hier.
Vor einigen Jahren habe ich begonnen, mir auf meinen Touren Notizen zu machen, mal mehr und mal weniger ausführlich. Diese "TourNotizen" kannst Du Dir auf den Seiten Deutschland und Europa ansehen.
Viel Spaß dabei!
Die schönsten Reisezitate
"Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nicht angeschaut haben."
Nicht nur der berühmte deutsche Forschungsreisende Alexander von Humboldt wusste, dass Reisen den Horizont erweitert :o)
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